Das beste Landschulheim Erlebnis mit und für Frau Knörr, Frau Kaustell und Herrn Dogan 😉
Wir die Klasse 8a sind vom 31.05 – 03.06.2022 ins Landschulheim nach Hundseck (Nordschwarzwald) gefahren.
Es begann schon mit etwas Aufregung:
Der Treffpunkt war am Hauptbahnhof, doch es stellte sich heraus, dass ein Schüler nicht da war, sondern an der Schule stand. Frau Kaustell wartete bis kurz vor Abfahrt des Zuges. Der Schüler wurde dann am Nachmittag von seinen Eltern mit dem Auto gebracht.
Wir fuhren mit dem Zug und dann anschließend mit dem Bus die Schwarzwaldhochstraße entlang. Als wir an unserem Haus angekommen sind, haben wir die Lebensmittel eingeräumt und danach das Haus erkundigt, angefangen zu jonglieren, Basketball und Federball zu spielen.Wir haben unser Brot und die Brötchen fürs Frühstück selbst gebacken und jeden Abend frisch gekocht.
Als der Abend anbrach haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Da es noch zu hell war, sind wir erstmal sinnlos durch die Gegend spaziert. Doch auf einmal begann der Spuk:Zwei Schüler sind, ohne dass wir es gemerkt haben, verschwunden. Als es dann ganz dunkel war haben wir komische Geräusche gehört und da haben drei schon die Hosen voll bekommen und sind heulend und schreiend weggerannt. Frau Knörr hinterher.
Die übrige ahnungslose Klasse lief trotz der Geräusche weiter und auf einmal sahen wir ein rotes Licht aufflackern. Schließlich kamen die zwei Schüler lachend aus ihrem Versteck. Da wurde es klar: Die Lehrer steckten mit den Schülern unter einer Decke. So verlief der nervenkitzelnde erste Tag der Klasse 8a.
Nach einer ruhigen Nacht, zum Glück ohne Alpträume, dafür auf ziemlich harten Matratzen, war dann auch schon das Frühstück fertig. Jeder hatte mal Küchendienst zum Frühstück und/oder Abendessen. Jedenfalls haben wir erstmal ausgiebig gefrühstückt und dann die schlechteste Nachricht bekommen: „WIR GEHEN WANDERN“….
Wir liefen los und sind an einem Wasserfall entlang gewandert und sind dann endlich nach gefühlten 1000 Jahren an unserem Ziel angekommen. Die Bobbahn! Allesamt waren erschöpft und haben erstmal eine kleine Pause gemacht.
Nach den für uns langweiligen Vortrag zu den Sicherheitshinweisen, fing der Spaß endlich an. Jeder schnappte sich die oder den nächst Beste/n, wir setzten uns in den Bob und fuhren ein paar Runden. Das Geschrei war groß und alle hatten sehr viel Spaß.
Als der große Spaß vorbei war machten wir uns auf den 2. Teil des Horrortrips, den Rückweg. Am Ende waren wir etwas mehr als 11Kilometer gewandert. Am Rande bemerkt, hatte sich eine Schülerin von uns am Bein verletzt.
Zum Abschluss des Tages veranstalteten wir nach dem Abendessen einen Kinoabend mit Popcorn und im Pyjama.
Am nächsten Tag machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Mummelsee. Los ging es erstmal mit dem Bus. Dort angekommen machten wir uns auf den Weg zur Hornisgrinde.
Unterwegs gingen durch ein Missverständnis zwei Leute verloren. Sie kannten das nächste Ziel der Gruppe nicht und so mussten die zwei Alleingelassenen den Rückweg antreten.
Unten am See warteten die Verlorenen dann auf den Rest der Klasse. Als wir dann alle beisammen waren traten wir gemeinsam den Rückweg an.
Der erste Plan war ein Discoabend, doch anstelle dessen, hatten wir Megaspaß bei einem gemeinsamen Spiel.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück war aufräumen, putzen und packen angesagt. Die Heimreise war etwas mühsam, weil nichts glatt lief (Zug Verspätung und eine übervolle Straßenbahn).
Weitere besondere Vorkommnisse:
- Schwarzwälder Nacktschnecken schlafen anscheinend gerne in Betten
- Ein Handy fällt aus der Hosentasche raus und wird vergessen. Doch damit nicht genug: Dieses Handy hat dann nach er Rückgabe an den Besitzer auch noch einen Tauchschein im Mummelsee machen müssen. Zum Glück konnte es vom Sonderkommando 00OZ aus dem See gerettet werden.
TOLL war´s, so könnte man eigentlich immer in die Ferien starten.
Klasse 8a, S. Knörr